Über mich

 

 

 
Mein Name ist Petra Schilinski.
Ich wurde 1953 in Berlin geboren. Die Liebe zum Schäferhund begann
schon als Kleinkind. Meine Familie hatte bis ich drei Jahre alt
wurde eine Schäferhündin ohne Papiere.
Nach langem Drängen erhielt ich endlich mit elf Jahren meinen ersten
eigenen Hund - Marjel aus Bärenhöhle. Mit ihr besuchte ich den
nahe gelegenen Hundeplatz in Biesdorf in welchem ich am 1.1.1968
Mitglied wurde. Leider verstarb diese Hündin bereits nach einem Jahr,
sodass gleich daraufhin der erste Welpe in unser Haus kam -
die graubraune Langstockhaarhündin Senta vom Vogelhaus. Mit ihr
legte ich die Schutzhundprüfung eins ab.
Meine Mutter Margarete führte sie danach weiter
zur Schutzhundprüfung zwei und drei. Meine Mutter unterstützt mich
bis heute bei der Aufzucht meiner Hunde. Sie selbst züchtet
allerdings Birma-Katzen.
Senta vom Vogelhaus (ganz rechts)
Werra vom Hasselgrund (links)
Da meine Hündin Senta gewisse Defizite im Schutzdienst hatte,
erwarb ich vom damals schon erfolgreichen Züchter Erich Wolkenstein
den Rüden "Atlas vom Wolkenstein".
Mit diesem Hund stellten sich auch die ersten Erfolge ein. Ich nahm mit
ihm mehrfach erfolgreich an der DDR-Jugendmeisterschaft teil.
Mit Familie Wolkenstein verbindet mich seitdem eine
sehr enge Freundschaft.
Durch Erich kam es zu meinen ersten Besuchen auf Zuchtschauen
und dem Wunsch selbst zu züchten.
Am 12.8.1974 zog ich aus Werra vom Hasselgrund, eine
Xito-Baruther-Land-Tochter, nach Dux von der Waldwiese
meinen ersten Wurf auf.
Der B-Wurf aus Werra nach Teew Steinstücken war mein erster Erfolg
als Züchter - Brix & Banja erreichten Spitzenplätze auf der
DDR-Siegerausstellung 1976. Leider ließ sich diese
Linie nicht bis heute fortsetzen.

 

Karla vom Wolkenstein wurde meine nächste erfolgreiche
Ausstellungs- und Zuchthündin. Aus sieben Würfen gingen viele
erfolgreiche Ausstellungshunde hervor, welche alle ein
ausgesprochen gutes Wesen zeigten. So wurden mehrere ihrer
Kinder leistungsmäßig geführt. Trotz des Verbleibs 4 ihrer Kinder
bei mir, ist Karla leider auch nicht in den Ahnen meiner heutigen
Zuchthunde zu finden. Karlas Enkel Glenn vom Urstromtal wurde
von vielen Sportfreunden als Deckrüde genutzt.

Glenn vom Urstromtal

Tendy von Trafalga
1981 erhielt ich von Jochen Krieg eine Hündin und einen Rüden
aus der Verpaarung Held vom Ritterberg und Endy von Trafalga.
Der Rüde verstarb leider an Parvovirose, seine Schwester Tendy
wurde meine erfolgreichste Ausstellungshündin.
Von insgesamt 28 Ausstellungen gelang es ihr auf 26 den 1. Platz
zu erlaufen. 1982 wurde ihre Karriere durch den
Jugend-Sieger-Titel auf der DDR-Siegerausstellung gekrönt.
Sie ist die Urmutter meiner heutigen Hunde.

 


Der Q-Wurf nach Eros vom Hühnenkessel aus ihr brachte die erfolgreichen Ausstellungshunde Quina, Quitte und hervor.
Die Tendy-Enkelin Toska glänzte wieder durch hervorragendes Wesen und Temperament.
Quitte, Quina und Roda von Honduras

 

Toska von Honduras

 

Von der mit mir befreundeten Familie Möller aus Templin erhielt
ich 1989 Yanke vom Lentulo zur Aufzucht, welche 1989 auf der letzten
DDR-Siegerausstellung Vize-Nachwuchssiegerin wurde.


Yanke von Lentulo
Mira von Honduras
Aus Tendy und dem Uran-Wildsteiger-Land-Sohn
Onix vom Grenzland ging mein M-Wurf mit
Marko, Mira und Maika hervor. Mit ihnen erzielte ich nach der
Wiedervereinigung meine ersten Erfolge.
Mira brachte viel Spitzenausstellungshunde hervor, wie
Ziwa, Bodo, Basrah, Beauty.
Wobei der Flick-Finkenschlag-Sohn Bodo herrausragt.
Marko und Mira von Honduras
 
Flick vom Finkenschlag
Blanka, Bodo und Basrah von Honduras

 


Hanna von Honduras
Meine beiden Blutlinien wurden durch die Verpaarung von Bodo
und Toska zusammengeführt. Hanna von Honduras erreichte
auf der Siegerschau SG77.
Aus Hanna und ihrer Vollschwester Luisa gingen die Mütter
meiner heutigen Zuchthunde hervor.
 
Luisa von Honduras
Ronja von Honduras

 

 

Ronja, die Mutter von Bora, Brenda & Bax,
SG auf der Siegerschau 2001